Perspektiven sehen und nutzen in Zeiten von Krisen und Konflikten. Das war der Haupttenor des diesjährigen Fachsymposiums veranstaltet vom Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) und WSB. Unter der Überschrift „Chancen bewahren in allgemeinen Krisenzeiten“ luden sie in Heidelberg am 25. Januar Unternehmer aus Mittelstand und Industrie ein, um sich in einen Austausch mit Experten zu begeben und die Auswirkungen unterschiedlicher Einflüsse auf den unternehmerischen Alltag zu diskutieren.

In einem zweiteiligen Expertenvortrag referierte WSB zum Thema „Nationale und internationale Steuerpolitik im Krisenmodus: Möglichkeiten & Grenzen“ über die Steuerpolitik und unternahm einen thematischen Exkurs zur Unternehmensbewertung.

Als Senatsmitglied beim BWA informierte Jochen Hummel, Partner und Steuerberater der WSB am Standort Heidelberg, im ersten Teil, wie sich Unternehmer in wirtschaftlich unruhigen Zeiten sicher und gewandt im komplexen Feld der Steuern bewegen können. „Die Tragweite steuerpolitischer Entscheidungen auf nationaler und internationaler Ebene sind vielfältig und ebenso sensibel. Jeder Unternehmer wird anders beeinflusst und hängt von mannigfachen Faktoren ab. Mit unserem vielschichtigen Expertenwissen haben wir hierin Einblick gewährt und umfassend Auskunft gegeben.“ sagt Jochen Hummel.

Im zweiten Teil unternahm Marius Laskowski, Partner sowie Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der WSB Treuhand am Standort Mannheim, einen Exkurs in den Bereich der Unternehmensbewertung. Worum handelt es sich hierbei, warum wird sie vorgenommen, welche Arten gibt es, welchen Stellenwert nimmt sie in Zeiten von Krisen ein und wie erhält man Unterstützung. „In schwierigen Zeiten handlungsfähig bleiben ist ein enorm wichtiger Bestandteil unternehmerischen Agierens. Wissen und das Erkennen von Zusammenhängen sind dann von unschätzbarem Wert. Nur wer die Grundlagen und Optionen kennt, bleibt im Rennen.“ betont Marius Laskowski die Bedeutung seines Vortrags.

Die rege Beteiligung an den anschließenden Gesprächsrunden bestätigte den Bedarf an Informationen und Austausch. Michael Schumann, Vorstandsvorsitzender des BWA zeigt sich mehr als zufrieden. „In unserem Verband versammeln wir ausgewiesene Wirtschaftsexperten. Wir sind froh, mit der WSB einen Partner zu haben, der umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in einem komplexen Fachgebiet mitbringt und mehr als aufschlussreiche Beiträge liefert.“ sagte er im Anschluss an die Veranstaltung.