Fachbeitrag
Kennen Sie den „Zinsfuß“? WSB über seltsame Fachbegriffe
Im Finanzbereich – also insbesondere bei Banken und Versicherungen – werden neue Azubis gerne auf die Suche nach dem „Zinsfuß“ geschickt. Natürlich lässt sich dieser weder im Materiallager noch in den Büros der Kollegen finden.
Jetzt erfahren Sie, was sich tatsächlich hinter diesem Begriff verbirgt! 😉
Der Zinsfuß ist ein Kalkulationszinssatz, mit dessen Hilfe die Wirtschaftlichkeit einer Investition ermittelt wird. Anders ausgedrückt:
Sie berechnen Ihre interne Rendite.
Warum ist das so wichtig?
Bei Investitionsentscheidungen kommt es darauf an, dass sich aus diesen eine höhere Rendite ergibt, als sich mit dem Kapital am Zinsmarkt erzielen ließe.
Sie planen eine Investition, die Sie 10.000,00 Euro kosten wird. In den kommenden drei Jahren rechnen Sie mit Rückflüssen von je 800,00 Euro. Im dritten Jahr erhalten Sie Ihre Investition in voller Höhe zurück.
Sie teilen die jährliche Rückzahlung von 800,00 Euro durch den investierten Betrag von 10.000,00 Euro.
Das Ergebnis von 0,08 bedeutet einen Zinsfuß von 8 %.
👉 Ihre Investitionen sind viel komplexer, Sie möchten aber dennoch die mögliche Rendite im Voraus kennen? Gar kein Problem:
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